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   BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81   

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BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81 (https://dejure.org/1982,944)
BSG, Entscheidung vom 25.03.1982 - 10 RKg 2/81 (https://dejure.org/1982,944)
BSG, Entscheidung vom 25. März 1982 - 10 RKg 2/81 (https://dejure.org/1982,944)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 53, 208
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (9)

  • Drs-Bund, 27.06.1973 - BT-Drs 7/868
    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Es geht hier allein darum, die Verpflichtung zu enger Zusammenarbeit der Leistungsträger kraft gesetzlichen Auftrages durchzusetzen (vgl. BT-Drucks 7/868 zu § 5 S. 32), der eine Absprache der Spitzenverbände der Krankenkassen und des Verbandes der Rentenversicherungsträger mit der Beklagten entgegensteht, wonach Kinderzuschüsse von der Aufrechnung und Verrechnung nicht erfaßt werden und von einer Verrechnung von Kindergeld mit geschuldeten Sozialversicherungsbeiträgen abgesehen werden soll.
  • BGH, 08.10.1980 - IVb ZR 533/80

    Errechnung des Regelunterhalts

    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Für die ehelichen Kinder gilt ähnliches (vgl. dazu BGH Urteil vom 8. Oktober 1980 IV b ZR 533/80 in Familienrechtszeitung 1981, 26).
  • BSG, 25.11.1981 - 5a/5 RKn 18/79

    Einnahmen zum Lebensunterhalt - Wohngeld und Kindergeld - Beiträge an die

    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Dem besonderen Zweck des Kindergeldes hat das Bundessozialgericht bereits dadurch Rechnung getragen, daß es Kindergeld nicht zu den "sonstigen Einnahmen zum Lebensunterhalt" i.S. des § 180 Abs. 4 RVO zählt (vgl. Urteile vom 25. November 1981 - 5a/5 RKn 18/79 - und vom 9. Dezember 1981 - 12 RK 55/81 beide zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BSG, 09.12.1981 - 12 RK 55/81

    Kindergeld - Einnahmen zum Lebensunterhalt - Beitragspflicht - Bestimmung des

    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Dem besonderen Zweck des Kindergeldes hat das Bundessozialgericht bereits dadurch Rechnung getragen, daß es Kindergeld nicht zu den "sonstigen Einnahmen zum Lebensunterhalt" i.S. des § 180 Abs. 4 RVO zählt (vgl. Urteile vom 25. November 1981 - 5a/5 RKn 18/79 - und vom 9. Dezember 1981 - 12 RK 55/81 beide zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BSG, 25.03.1982 - 10/8b RKg 17/80

    Wirksamkeit der Abtretung des Anspruches auf Kindergeld; Abtretung eines Teils

    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Der Senat hat mit Urteilen vom heutigen Tage entschieden, daß eine Verfügung auch nicht zugunsten der sogenannten Zählkinder durchgeführt werden kann, weil der Kindergeldanspruch zwar durch sie, aber nicht für sie erhöht wird (10/8b RKg 17/80 und 10/8b RKg 22/80, beide zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 25.03.1982 - 10/8b RKg 22/80

    Anspruch eines Zählkindes auf die Auszahlung von Kindergeld; Auszahlung des

    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Der Senat hat mit Urteilen vom heutigen Tage entschieden, daß eine Verfügung auch nicht zugunsten der sogenannten Zählkinder durchgeführt werden kann, weil der Kindergeldanspruch zwar durch sie, aber nicht für sie erhöht wird (10/8b RKg 17/80 und 10/8b RKg 22/80, beide zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • Drs-Bund, 25.06.1973 - BT-Drs 7/858
    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Sie berufen sich zu Recht darauf, daß in der Begründung des Regierungsentwurfs zu § 51 SGB 1 (BT-Drucks 7/858 S. 32) aufgeführt ist: "Insbesondere dürfen Leistungen, die Kindern des Leistungsberechtigten zufließen sollen, nicht gekürzt werden, um in anderem Zusammenhang entstandene Verpflichtungen abzudecken".
  • BSG, 22.06.1979 - 3 RK 84/77

    Abwägung zwischen der Zweckbestimmung der zu pfändenden Sozialleistung gegenüber

    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Die weitere Frage, ob eine Verrechnung von Beitragsforderungen mit der Grundrente zulässig Ist (anders BSGE 48, 217 - SozR 1200 § 54 Nr. 3), hat er danach offen gelassen, die Verrechnungsmöglichkeit als solche aber als gegeben erachtet.
  • BSG, 18.12.1980 - 8a RU 12/78

    Sozialleistungsträger - Beitragsanspruch - Ergänzung - Klarstellung

    Auszug aus BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81
    Ihm wurde durch Art. 11 § 28 Nr. 4 i.V.m. § 40 Abs. 5 SGB 10 vom 26. August 1980 (BGBl 1, 1469) folgender klarstellender Halbsatz angefügt: Somit der Leistungsberechtigte dadurch nicht hilflos i.S. der Vorschriften des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) über die Hilfe zum Lebensunterhalt wird (BSGE 51, 98 = SozR 1200 § 51 Nr. 9).
  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Würde man dennoch der Aufrechnungs- bzw Verrechnungserklärung (auch) die Rechtswirkung entsprechend einer Regelung iS eines Verwaltungsaktes beimessen wollen, so fehlte es insoweit an der für die Ermächtigung zum Erlass eines Verwaltungsaktes erforderlichen (parlaments-)gesetzlichen Ermächtigung (vgl im Übrigen hierzu BSG SozR 3-1200 § 52 Nr. 1 S 5 mwN; BFHE 191, 5, 12 ff; BVerwGE 66, 218, 220; BVerwG DVBl 1986, 146; BSGE 75, 283, 288 = SozR 3-2400 § 28 Nr. 2; Staudinger/Gursky, aaO, Vorbem 98 zu §§ 387 ff mwN; Weber, Die Rechtsqualität von Aufrechnung, Verrechnung, Abtretung (Übertragung), Abzweigung und Pfändung, SGb 1999, 225, 227 ff mwN; Aufrechnungs- bzw Verrechnungserklärung als Verwaltungsakt: Lilge in GesamtKomm, § 52 SGB I Anm 5; Grüner, SGB I, § 52 Anm V; Peters, SGB I, § 51 Anm 4; Benz, Die Verrechnung von Leistungen nach § 52 SGB I, WzS 1986, 289, 297, 331; BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSG SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S 32).
  • BSG, 25.02.2010 - B 13 R 76/09 R

    Vorlage an den Großen Senat - Verrechnung - Erklärung durch Verwaltungsakt

    BSG 10. Senat vom 25.3.1982 - BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6;.

    BSG 10. Senat vom 25.3.1982 - BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6;.

  • BSG, 05.02.2009 - B 13 R 31/08 R

    Erklärung der Verrechnung - Verwaltungakt

    a) Das BSG hat unter Geltung des SGB I zunächst sowohl die Aufrechnungserklärung (BSG 4. Senat vom 19.1.1978, BSGE 45, 271 = SozR 1200 § 51 Nr. 3 L - dass es sich hier um einen Verwaltungsakt handelte, ergibt sich aus dem nicht abgedruckten Volltext; BSG 3. Senat vom 11.10.1979, SozR 1200 § 51 Nr. 5 S 8 E; BSG 1. Senat vom 12.11.1980, SozR 1200 § 51 Nr. 8 S 18 E; BSG 4. Senat vom 16.9.1981, BSGE 52, 98, 101 = SozR 1200 § 51 Nr. 11 L; BSG 4. Senat vom 17.9.1981, SozR 1200 § 51 Nr. 12 S 30 L; BSG 10. Senat vom 25.3.1982, BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG 7. Senat vom 21.7.1988, BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 L; BSG 10. Senat vom 15.12.1992, SozR 3-1200 § 51 Nr. 3 S 5 L; BSG 14. Senat vom 27.3.1996, BSGE 78, 132, 134 = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 E) als auch die Erklärung über eine Verrechnung (BSG 8a. Senat vom 18.12.1980, BSGE 51, 98 = SozR 1200 § 51 Nr. 9 L - dass es sich hier um einen Verwaltungsakt handelte, ergibt sich aus dem nicht abgedruckten Volltext; BSG 10. Senat vom 25.3.1982, BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG 7. Senat vom 21.7.1988, BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 L; BSG 11. Senat vom 9.11.1989, BSGE 66, 63 = SozR 1200 § 51 Nr. 17 L; BSG 13. Senat vom 18.2.1992, SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S 32, 34, 36 L) in Form eines Verwaltungsakts entweder nicht beanstandet (so die zitierten Entscheidungen bis einschließlich 1981) oder aber (in den übrigen Entscheidungen, zT als obiter dictum) ausgeführt, dass Aufrechnung und/oder Verrechnung durch Verwaltungsakt zu erklären seien.
  • BSG, 31.03.2022 - B 5 R 24/21 R

    Verwaltungsaktqualität einer Abrechnungsmitteilung über eine Rentennachzahlung

    Auch die einseitige Verrechnung nach § 52 SGB I, zu der die Abrechnung einer Nachzahlung eine Parallele aufweist (vgl BSG Urteil vom 22.5.2002 - B 8 KN 11/00 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 12 S 111 f) , darf gegenüber dem Versicherten bzw Sozialleistungsberechtigten in Form eines Verwaltungsakts erklärt werden (vgl bereits BSG Urteil vom 25.3.1982 - 10 RKg 2/81 - BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6 S 3; grundlegend BSG Beschluss vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4, RdNr 15; vgl zB BSG Urteil vom 31.10.2012 - B 13 R 13/12 R - juris RdNr 18 mwN) .
  • BSG, 26.09.1991 - 1 RA 33/90

    Verrechnung zwischen Leistungsträgern durch öffentlich-rechtlichen Vertrag,

    Zutreffend ist das LSG davon ausgegangen, daß die Klägerin den von ihr geltend gemachten Anspruch auf - weitere - Durchführung der Verrechnung und Erstattung der durch die Verrechnung erlangten Beträge im Wege der allgemeinen Leistungsklage (§ 54 Abs. 5 SGG) geltend machen kann (BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6).

    Die gesetzliche Zuweisung der Befugnis zur Verrechnung genügt nicht für die Qualifizierung als gesetzlicher Auftrag (aA insoweit: BSGE 53, 208, 209 = SozR aaO, wo die Verrechnung als gesetzlicher Auftrag gewertet wird; im Ergebnis wie hier: Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, S. 963 b; Hauck/Haines, aaO; Peters, SGB I, § 52 Anm. 4).

  • BSG, 22.05.2002 - B 8 KN 11/00 R

    Zusammentreffen von Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung mit Leistungen

    Im Übrigen ist die Konstellation letztlich keine andere als bei einem Verrechnungsersuchen nach § 52 SGB I. Auch hier entscheidet im Außenverhältnis in alleiniger Verantwortung nur der ersuchte Träger mittels Verwaltungsakt gegenüber dem betroffenen Versicherten (vgl BSG Urteil vom 25. März 1982 - 10 RKg 2/81 - BSGE 53, 208 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; von Maydell in GemeinschaftsKomm, 3. Aufl, § 52 SGB I, RdNr 15 - der ermächtigende Leistungsträger ist beizuladen).
  • LSG Hessen, 16.01.2008 - L 9 SO 121/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Sozialhilfe - Darlehen für Mietkaution und

    Gegen die generelle Einstufung der Aufrechnung als Verwaltungsakt spricht allerdings die neuere Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, wonach die wirksame Aufrechnung allein zum Erlöschen von Ansprüchen führt, ohne dass das im Verwaltungsakt festgesetzte Recht (hier: Anspruch auf Sozialhilfeleistungen) verändert oder sonst geregelt wird (BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1; ebenso BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1982 - 3 C 6/82 - BVerwGE 66, 218; Beschluss vom 11. August 2005 - 2 B 2/05 - und BFH, Urteil vom 31. August 1995 - VII R 58/94 BB 1995, 2358; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2007 - L 19 B 72/07 AS ER - anders die frühere Rechtsprechung des BSG, die die Aufrechnung als Verwaltungsakt angesehen hat - vgl. Urteil vom 16. September 1981 - 4 RJ 107/78 - BSGE 52, 98, Urteil vom 25. März 1982 - 10 RKg 2/81 - BSGE 53, 208, 209; Urteil vom 21. Juli 1988 - 7 RAr 51/86 - BSGE 64, 17, 22; Urteil vom 9. November 1989 - 11 RAr 7/89 - BSGE 66, 63; Urteil vom 18. Februar 1992 - 13/5 RJ 61/90 - SozR 3-1200 § 52 Nr. 3; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Juli 1997 - 8 B 623/97 - NJW 1997, 3391, wonach die Aufrechnung nach § 25a BSHG als Verwaltungsakt zu qualifizieren sei; insoweit a.M. Bayer. VGH, Beschluss vom 13. Januar 1997 - 12 CE 95.504 -).
  • BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95

    Einschränkungen für eine Aufrechnung nach § 51 Abs. 1 SGB I , Aufrechnung gegen

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts erklärt eine Behörde die Aufrechnung gegen einen Sozialleistungsanspruch mit einer ihr zustehenden öffentlich-rechtlichen Gegenforderung in dem Verwaltungsakt, in dem sie zugleich über die Auswirkung der Aufrechnung auf den Sozialleistungsanspruch und über dessen Festsetzung entscheidet (vgl. zur Aufrechnung durch Verwaltungsakt: BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6 ; BSGE 64, 17, 22 m.w.N. = SozR 1200 § 54 Nr. 13 ; SozR 1200 § 51 Nr. 5 ; offengelassen vom 4. Senat in BSGE 67, 143, 146).

    Wegen dieser Zweckbestimmung des Kindergeldes mag eine Aufrechnung von Ansprüchen auf Beiträge zur Berufsgenossenschaft gegen einen Kindergeldanspruch nach § 51 Abs. 2 SGB I nicht möglich sein (BSGE 53, 208 = BSG SozR 1200 § 52 Nr. 6).

  • BSG, 12.07.1990 - 4 RA 47/88

    Zulässigkeit der Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG bei Verrechnung,

    Die Rechtsprechung des BSG geht hingegen davon aus, daß sich Aufrechnung bzw. Verrechnung durch einen Leistungsträger durch Verwaltungsakt zu vollziehen habe (BSG-Urteil vom 25. März 1982 - BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; Urteil vom 21. Juli 1988 - BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; vgl. auch Urteil vom 11. Oktober 1979 - SozR 1200 § 51 Nr. 5, S. 8; für die Verrechnung/Aufrechnung als Verwaltungsakt auch die sozialrechtliche Literatur; vgl. z.B. Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, S. 741 i; Hauck / Haines, SGB I, K § 52 RdNr. 4; Thieme in: Wannagat, SGB I, § 52 RdNr. 3; v. Maydell in: Burdenski/v. Maydell/Schellhorn, SGB I, 2. Aufl. 1981, § 51 RdNr. 57, § 52 RdNr. 15).
  • BFH, 07.07.1987 - VII R 94/84

    Kindergeld - Unpfändbarkeit - Steuerschuldverhältnis

    Das Kindergeld stellt vielmehr einen teilweisen Ausgleich - Familienlastenausgleich - für das Opfer dar, das Familien mit Kindern - auch - im Interesse der Allgemeinheit zur Erfüllung des "Generationsvertrages" erbringen (vgl. BSG-Urteil vom 25. März 1982 10 RKg 2/81, BSGE 53, 208, 211 unter Bezugnahme auf Ruland, Festschrift zum 25jährigen Bestehen des BSG, Kindergeld in Sozialrechtsprechung, Bd. 1 S. 437, 451).

    Das BSG hat daraus hergeleitet, daß gegen Ansprüche auf Kindergeld keine Beitragsansprüche der zuständigen Sozialleistungsträger aufgerechnet und verrechnet (§§ 51, 52 SGB I) werden können (Urteil in BSGE 53, 208), daß das Kindergeld auch nicht in Höhe des sog. Zählkindervorteils an ein Zählkind abgetreten werden könne, weil für dieses das Kindergeld nicht gezahlt werde (Urteil in BSGE 53, 201), und daß auch die unmittelbare Auszahlung des Zählkindervorteils an das Zählkind (§ 48 Abs. 1 SGB I) nicht zulässig sei (Urteil vom 25. März 1982 10/8 b RKg 22/80, SozR 1200, § 48 SGB Nr. 4).

  • SG Dortmund, 21.02.2008 - S 26 R 320/06

    Rentenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 06.09.2006 - L 13 AS 3108/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - keine Aufrechnung zur Tilgung

  • BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89

    Verrechnung von Arbeitslosengeld gegen eine Beitragsforderung, Berücksichtigung

  • LSG Bayern, 04.07.2006 - L 9 B 115/06

    Beschwerde der Klägerin gegen den das Prozesskostenhilfegesuch ablehnenden

  • BFH, 07.07.1987 - VII R 97/84

    Anforderungen an die steuerrechtliche Zwangsvollstreckung - Rechtmäßigkeit der

  • BSG, 27.03.2007 - B 13 RJ 43/05 R

    Verrechnung eines Beitragsrückstandes mit laufender Rentenzahlung -

  • LSG Bayern, 15.03.2007 - L 9 EG 94/04

    Verrechnung von Beitragsansprüchen gegen einen Gewerbetreibenden mit

  • LSG Bayern, 20.05.2010 - L 9 AL 24/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Interessen- und

  • LSG Baden-Württemberg, 27.10.2008 - L 13 AS 4562/08

    Einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für Arbeitsuchende - keine

  • LSG Bayern, 09.10.2008 - L 8 B 7/07
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2009 - L 21 B 1829/08

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Verrechnung einer Altersrente mit

  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.10.2007 - L 8 B 1205/07

    Verrechnung von Beitragsforderungen; Altersrentner; Vollstreckungsschutz;

  • LSG Bayern, 21.09.2005 - L 13 R 4215/03

    Verrechnung von Ansprüchen auf Gesamtsozialversicherungsbeiträge mit einem

  • LSG Hessen, 21.06.1995 - L 6 Eg 989/94

    Erziehungsgeld - Erstattungsanspruch - Aufrechnung

  • LSG Bayern, 14.11.2007 - L 13 R 157/07

    Rechtmäßigkeit der Einbehaltung eines monatlichen Betrags einer Regelaltersrente

  • LSG Rheinland-Pfalz, 01.08.2002 - L 5 KR 3/02

    Krankenkasse - Insolvenzverfahren - Aufrechnungsbescheid gegenüber einem

  • LSG Bayern, 17.03.2010 - L 13 R 856/09

    Aufrechnung - Erklärung durch Verwaltungsakt - zulässige Klageart - keine

  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.12.2005 - L 28 AL 209/04

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufrechnung durch Verwaltungsakt

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2005 - L 7 AS 292/05
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2016 - L 15 AS 115/15
  • LSG Baden-Württemberg, 08.10.2009 - L 4 R 3459/07
  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.1991 - 6 S 2047/90

    Aufrechnungserklärungen bzw Verrechnungserklärungen einer Behörde sind keine

  • SG Fulda, 15.03.2016 - S 1 R 186/12
  • SG Würzburg, 06.06.2006 - S 2 R 4146/03

    Rechtmäßigkeit der Verrechnung von Ansprüchen wegen zu Unrecht gewährter

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.08.1986 - L 13 J 185/85

    Ermächtigung; Aufrechnung; Verrechnung; Verwaltungsakt; Rechtmäßigkeit;

  • VG Ansbach, 25.09.2008 - AN 14 K 08.00544

    Gegen Ansprüche auf laufende Geldleistungen kann höchstens nur bis zu deren

  • LSG Baden-Württemberg, 13.08.2009 - L 12 AL 529/09
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